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Legende:AAudio/Studio/ComputerNNotation I Instrumente/Instrumentenzubehör M sonstige musik. Begriffe
 
la Nital. Name der Tonstufe a; siehe auch Solmisation
Labialpfeifen  I(v. lat. labium = Lippe) flötenartige Orgelpfeifen
lacrimoso N(it.) tränenreich, klagend
Lage M1. bei den Streichinstrumenten die Stellung des Fingers am Griffbrett, je nach dem Abstand vom Kopf = 1.-12. Lage
2. die räumliche Anordnung der Töne eines Akkords (enge, gemischte und weite Lage)
lamentabile, lamentoso N(it.) klagend
Ländler Mheiterer Tanz im mäßigen 3/4-Takt
languendo, languido N(it.) schmachtend, ermattet
la prima volta N(it.) das erste Mal
larghetto N(it.) etwas breit
larghissimo N(it.) sehr breit
largo, largamente N(it.) breit
la seconda volta N(it.) das zweite Mal
Lassu M(ung.) langsamer Einleitungsteil des Csárdás
Latenz A"Latenz" (engl. "latency") bedeutet "Verzögerung". Durch die digitale Verarbeitung eines Audio-Signals (z.B. durch eine Computerprogramm) entstehen notwendigerweise Verzögerungen, da die Veränderungen des Audio-Signals erst berechnet werden müssen. 
Es gilt: Die Latenzzeit steigt mit der Anzahl der Berechnungen, die auf das Audio-Signal durchgeführt werden, sowie mit der Komplexität der Berechnungen. Auch durch die Übertragung des Signals (z. B. über MIDI) kommt es zu Latenzen.
Latenzzeiten kleiner 10 ms bis ungefähr 20 ms sind durch die "Trägheit" des menschlichen Gehörs nicht hörbar.
Laúd  Iandalusische Laute
Lauda M(lat.) Lobgesang (pl. Laudi)
Lauf, Läufer Mschnelle stufenweise Tonfolge
Laute  I(v. arab. alud) uraltes Saitenzupfinstrument, von den Arabern ins Abendland gebracht
Lautsprecher Konstruktion zur Umwandlung elektrischer Schwingungen in akustische Schwingungen.
Hierzu besitzt der Lautsprecher einen Magneten, an dem die elektrischen Schwingungen anliegen. Durch die wechselnde Polarität des Magneten wird wiederum eine Membran in Schwingung versetzt, die die umgebende Luft mitschwingen läßt. Diese akustischen Schwingungen sind dann hörbar.
Leader M(engl. = Leiter) Orchesterleiter, der in der Jazzmusik meist selbst mitspielt
Lead-in ADas Lead-in steht am Anfang einer jeden CD bzw. bei Multisession-CDs am Anfang einer jeden Session, enthält keine Nutzerinformationen, aber in den Subchannels (PQ-Channel) ein Inhaltsverzeichnis, Table of Content (TOC). Jedes Lead-in umfasst 4500 Sektoren, also ca. 9 MByte.
Lead-out ADas Lead-out steht am Schluss einer jeden CD bzw. bei Multisession-CDs am Schluss einer jeden Session, es enthält, wie das Lead-in, keine Nuterzinformation. Es stellt eine Art Puffer dar. Wenn der Player das Lead-out liest, geht er entweder zurück zum Anfang von Track 1 oder beendet die Wiedergabe, je nach Gerätetyp. Das Lead-out einer CD besteht aus 6750 Sektoren (ca. 13 MByte), nachfolgende Lead-outs auf einer Multisession-CD belegen 2250 Sektoren (ca. 4,5 MB).
legabile N(it.) in gebundenem Vortrag
legatissimo N(it.) sehr gebunden
legato N(it.) gebunden (bei der Legato-Spielweise wird zwischen den Tönen nicht abgesetzt);
Abkürzung im Notensatz: leg.
légèrement, leger N(frz.) leicht, ungezwungen
leggiadro N(it.) anmutig, graziös
leggiero N(it.) leicht, flüssig;
Abkürzung im Notensatz: legg.
legno  I(it. = Holz) siehe col legno, col legno battuto
leitereigene Töne Malle Töne, die in einer Tonleiter vorkommen; alle anderen Töne sind leiterfremd
leiterfremde Töne Malle Töne, die nicht in einer Tonleiter vorkommen; die Töne der Tonleiter selbst sind leitereigen
Leitmotiv Mwiederkehrendes charakteristisches Motiv von symbolischer Bedeutung
Leitton Mdie 7. Stufe der diatonischen Tonleiter (große Septime)
lentando N(it.) zögernd
lento N(it.) langsam
lento assai N(it.) sehr langsam
lento di molto N(it.) äußerst langsam
lesto, lestamente N(it.) flink, schnell
l'estro poetico N(it.) mit schwärmerischem Sinn
lH NAbk. für "linke Hand"
libero, liberamente N(it.) frei, ungezwungen
libito N(it.) Belieben
libitum Nsiehe ad libitum
Libretto M(it.) Textbuch der Oper oder Operette
licensa N(it.) Freiheit
Lied Mmusikalische Form, die dem Sänger die Möglichkeit bietet, das dichterische Wort mit persönlicher Empfindung auszudrücken
Liedertafel MMännergesangsverein; die erste Liedertafel entstand 1809 in Berlin
Ligatur MBindung
Limiter A(engl.) siehe Begrenzer
Line-Pegel ADer Ausgangspegel (die Ausgangsspannung) von Audio-Geräten (Bereich 100 mV...1 V, im Amateur-HiFi-Bereich nicht genormt). 
Siehe auch Mikrofon-Pegel.
Liniensystem Nein Notensystem, mit dem die Tonhöhe genau bezeichnet werden kann; geht auf Guido von Arezzo (ca. 980 - 1050) zurück
Lippenpfeifen  Isiehe Orgel
Lira da braccio  Isiehe Lyra
Lira da gamba  Isiehe Lyra
liscio N(it.) glatt
l'istesso tempo N(it.) dasselbe Zeitmaß (trotz wechselnder Taktart)
Liszt, Franz MFranz (Ferenc) Liszt (1811 - 1886), Komponist und Pianist

Franz Liszt wurde am 22. Oktober 1811 in Raiding (Burgenland) geboren und starb am 31. Juli 1886 in Bayreuth.
Bereits im Alter von neun Jahren gab er seine ersten Konzerte und bekam von ungarischen Adeligen ein Stipendium für seine Ausbildung in Wien, welche er von C. Czernys (Klavier) und A. Salieri (Komposition) erhielt. 1823 siedelte er nach Paris, wo er seine Studien fortsetzte. Sein Ruhm als virtuoser Pianist wuchs unaufhaltsam und er kam mit vielen berühmten Persönlichkeiten zusammen, u.a. mit Fr. Chopin, N. Paganini, H. Berlioz und R. Wagner. 1847 ging Liszt nach Weimar wo er sich als Hofkapellmeister Verdienste um die Förderung zeitgenössischer Musik erwarb (Opernaufführungen von Berlioz, Verdi, Donizetti und Wagner).
1861 ging er nach Rom wo er 1865 die Weihen eines Abbé empfing. Während seiner letzten Lebensjahre war Liszt in Rom, Budapest und Weimar tätig..
Hauptwerke: 'Berg-Symphonie', 'Faust-Symphonie', 14 symphonische Dichtungen, 2 Klavierkonzerte, Eine ungarische Krönungsmesse, Requiem, Oratorien, 60 Lieder....

Diese Beschreibung wurde von komponisten.at übernommen. Die Angaben sind ohne Gewähr.
Klicken Sie hier, um weitere Informationen zu Liszt im Internet zu finden.
Eine Sammlung mit Liszts Werken im MIDI-Format gibt es beim Classical Midi Archive.

Litanei M(lat.) Bittgesang
Lithophon  I Xylphon, bei dem jedoch Steinplatten statt Holzstäbe als Klangkörper verwendet werden.
Liturgie MGottesdienstordnung der kath. Kirche
loco N(it.) wie geschrieben (Aufhebung von all´ ottava)
lokrische Tonart MKirchentonart (h c1 d1 e1 f1 g1 a1 h1)
lontano N (it.) fern, weit
Loure M altfranz. Tanz aus dem 18. Jahrhundert im Tripeltakt (6/4- oder 3/8-Takt)
lugubre N (frz.) düster, traurig
lunga N (it.) lang (bei Fermaten) aushalten
Lure  I uraltes hornartiges germanisches Blasinstrument (v. Chr.) aus Bronze
lusingando, lusinghevole N (it.) schmeichelnd;
Abkürzung im Notensatz: lusing.
luttuoso N (it.) traurig
lydische Tonart M Kirchentonart (f g a h c1 d1 e1 f1)
Lyra  I1. altes Streichinstrument (Lira da braccio, Lira da gamba)
2. altgriech. Saiteninstrument (eine kleinere Kithara)