D |
Legende: | A | Audio/Studio/Computer | N | Notation | I | Instrumente/Instrumentenzubehör | M | sonstige musik. Begriffe |
d | N | (it. re) die 2. Stufe der C-Dur-Tonleiter |
Da Capo | N | (it.) vom Anfang
(wiederholen); Abkürzung im Notensatz: D. C. siehe Wiederholungszeichen |
Da Capo al Fine | N | (it.) vom Anfang
(wiederholen) bis zum Ende, das durch das Wort Fine (it. Ende)
gekennzeichnet ist; siehe Wiederholungszeichen |
Da Capo al Segno | N | (it.) vom Anfang
(wiederholen) bis zum Zeichen (als
"Kopf" bezeichnet), von dort wird dann zum nächsten
Kopf-Zeichen gesprungen; siehe Wiederholungszeichen |
DAE | A | Abkürzung für "Digidesign Audio Engine". Software-Schnittstellt zur Kommunikation zwischen Audio-Programmen und Digidesign-Hardware. |
Daf | I | Traditionelle Rahmentrommel aus dem Iran (Persien) |
Dal Segno | N | (it.) vom
Zeichen (wiederholen); Abkürzung im Notensatz: D. S. siehe Wiederholungszeichen |
Dämpfer | I | Vorrichtung, durch welche die Klangfarbe der Instrumente verändert und die Tonstärke abgeschwächt werden kann |
dance macabre | M | (frz.) Totentanz |
danza | M | (it.) Tanz |
DAO | A | Disc-at-Once, ein Verfahren, um die CD-R zu beschreiben. Dabei werden in einem Durchgang zunächst das Lead-in, dann Daten oder Audioinformationen, anschließend das Lead-out erstellt. Dieses Verfahren, das nicht von allen CD-Recordern unterstützt wird, ist besonders für die Herstellung von Audio-CDs interessant, weil die Pausen zwischen den Tracks bis auf Null herabgesetzt werden können. |
DAT | A | Abk. für "Digital Audio Tape" (digitales Audioband); hierbei handelt es sich um Kassetten mit einem Magnetband, auf dem Audio-Signale in digitalisierter Form (ähnlich wie bei einer CD) aufgenommen werden können |
DAT-Rekorder | A | Aufnahmegerät für DAT |
DA-Wandler | A | siehe Digital-Analog-Wandler |
dB | A | Dezibel (ein Zehntel Bel), logarithmisches Relativmaß für Strom,
Spannung oder Leistung. Verwendung überall da sinnvoll, wo mit
Verstärkung und Dämpfung gerechnet werden muss: Multiplikation und
Division wird durch Addieren und Subtrahieren ersetzt. Verstärkung = +dB, Dämpfung = -dB. Wichtige Eckwerte: 6 dB = Faktor 2, 10 dB = Faktor 3, 20 dB = Faktor 10, 40 dB = Faktor 100, 60 dB = Faktor 1000. Beispiel: Eine Mikrofonspannung von 1 mV wird um 60 dB verstärkt, ergibt 1000 mV (1V). Bei Leistungsvergleichen sind die dB-Werte zu halbieren: 10fache Leistungsverstärkung = 10 dB. |
dBm, dBV, dBu | A | Zusatzbezeichnungen verwandeln das Relativmaß dB in ein Absolutmaß
mit einem Referenzpunkt: 0 dBm = 1 mW an 600 Ohm = 0,775 V, 0 dBV = 1V, 0 dBu = 0,775 V |
dBFS | A | Wird nur im digitalen Audio-Bereich verwendet, FS = full scale, Vollausschlag, meint immer digitale Vollaussteuerung (+32767/-32768 bei 16 Bit Auflösung). |
D. C. | N | siehe Da Capo |
D-dur | N | Tonart mit 2 Kreuzen |
debile | N | (it.) schwach |
Début | M | (frz.) erstes öffentliches Auftreten |
deciso | N | (it.) bestimmt, entschlossen |
declamando | N | (it.) deklamierende, mehr gesprochen als gesungen |
decrescendo | N | (it.) schwächer
werdend (in der Lautstärke); Gegenteil: crescendo; Abkürzung im Notensatz: decr. |
dedicated | M | (engl.) gewidmet |
dedicato | M | (it.) gewidmet |
dédié | M | (frz.) gewidmet |
deductio | M | (lat.) Folge aufsteigender Töne |
deficiendo | N | (it.) verlöschend |
deliberamento | N | (it.) entschlossen |
delicato | N | (it.) geschmackvoll, zart |
demanche | N | (frz.) die Lage wechseln (bei Streichinstrumenten) |
demi-jeu | N | (frz.) halbstark |
demi-mesure | N | (it.) halbe Pause |
demi-soupir | N | (frz.) Achtelpause |
Denoisen | A | Automatisches Entfernen von unerwünschtem Rauschen. Analog: Das analoge Verfahren arbeitet mit einem Filter, das die hohen, rauschverdächtigen Frequenzbereiche pegelabhängig abschwächt, was teilweise zu Einbußen der Signalqualität führt. Digital: Ein Algorithmus nimmt eine digitale Probe des Rauschens (Noise Print) an einer Stelle, wo kein Nutzsignal anliegt, und rechnet es aus dem Gesamtdatenmaterial heraus. |
des | N | der durch ein Be () erniedrigte Ton d |
deses | N | der durch ein Doppel-Be () erniedrigte Ton d |
Des-dur | N | Tonart mit 5 Be |
Dessus | M | (lat.) 1. Sopran,
Diskant 2. die Oberstimme in Instrumentalwerken |
Dessus de viole | M | franz. für Violine |
destra | N | (it.) rechte (Hand) |
détaché | N | (frz.) gestoßen, staccato |
determinato | N | (it.) bestimmt, entschlossen |
detonieren | M | distonieren, unrein spielen oder singen |
Dezime | M | siehe Intervall |
Diabolus in musica | M | (it. = der Teufel in der Musik) eine etwas scherzhafte Bezeichnung für den Tritonus |
diagramma | M | (gr.) das Liniensystem |
diapason | M | (gr.) Oktave; frz. Bezeichnung für den Kammerton |
diapente | M | (gr.) Quinte andere griech. Bezeichnung: dioxia |
Diaphonia | M | (gr.) 1. im
griech. Altertum: Dissonanz 2. im Mittelalter: mehrstimmige Satzweise des Organums |
diastema | M | (gr.) Intervall, Zwischenraum |
Diastolik | M | andere Bezeichnung für Phrasierung |
diatéssaron | M | (gr.) Quarte |
Diatonik | M | 1.
Charakterisiert ein Tonsystem, in dem Tonleitern aus zwei verschiedenen
Tonschritten aufgebaut sind: aus Halb- und Ganztonschritten. Innerhalb
einer Oktave werden diese zu 7 Tonstufen kombiniert. Die gängigste Anordnung der Tonschritte lautet (GT=Ganzton, HT=Halbton): GT, GT, HT, GT, GT, GT, HT. Diese Anordnung entspricht einer Dur-Tonleiter. Mit C als Grundton wird diese Tonleiter auch als ionische Kirchentonart bezeichnet. 2. Im Zusammenhang mit der Einführung der wohltemperierten
Stimmung dient der Begriff auch zur Unterscheidung des diatonischen
(reinen, d. h. nicht wohltemperierten) vom chromatischen
(wohltemperierten) Tonsystem. In dem Falle weist "diatonisch"
auf nicht wohltemperiert gestimmte Intervalle mit den
Frequenzverhältnissen der Partialtonreihe
hin. |
diatonische Stimmung | M | siehe reine Stimmung |
DI-Box | A | Wandelt unsymmetrische und niederpegelige Ausgangs-Signale - etwa eines Synthesizers oder einer E-Gitarre - in symmetrische Signale mit einem entsprechenden Pegel um; diese können dann problemlos vom Line-Eingang eines Mischpults verarbeitet werden |
dièse | N | (frz.) Kreuz (Versetzungszeichen) |
diesis | N | (gr.) Kreuz (Versetzungszeichen) |
Dies irae | M | (lat. = Tag des Zorns) Sequenz (2. Satz) der Totenmesse (Requiem) |
Differenzton | M | siehe Kombinationston |
Digital-Analog-Wandler | A | (kurz DA-Wandler) Wandelt ein digitales in ein analoges
(hörbares) Signal um; siehe auch Analog-Digital-Wandler |
Digital-Piano | I | elektr. Musikinstrument zur Simulation eines Klaviers; im Unterschied zu Keyboards, Synthesizern und Samplern meist mit einer gewichteten Tastatur ausgestattet, die das Anschlagverhalten eines Klaviers simuliert; bei moderneren Geräten wird auch das Saitenresonanz-Verhalten simuliert, um dem Original möglichst nahe zu kommen |
Dilettant | M | ausübender Liebhaber der Kunst, heute meist als Schimpfwort ("Stümper") gebraucht |
Diludium | M | (lat.) Zwischenspiel |
diluendo | N | (lat.) erlöschend |
diminuendo | N | (it.) schwächer
werdend; Abkürzung im Notensatz: dim. |
Diminution | M | (lat. = Verkleinerung) Verkürzung eines Themas oder Motivs; Gegensatz: Augmentation |
dioxia | M | (gr.) Quinte andere griech. Bezeichnung: diapente |
DirectConnect | A | Eine von der Firma Digidesign entwickelte Apple MacInthoss-Software-Erweiterung. DirectConnect stellt innerhalb des Rechners eine Daten-Autobahn zur Verfügung. DirectConnect-kompatible Audio-Soft- und -Hardware - etwa virtuelle Klangerzeuger oder Audio-Sequenzer - können auf diesem Wege bis zu 32 separate Audio-Signale in Echtzeit miteinander austauschen. |
DirectSound | A | DirectSound ist der Audioteil von DirectX, der die schnelle Mischung und Wiedergabe von Sound ermöglicht. DirectSound wird von verschiedensten Hardware-Beschleunigungs-Karten unterstützt, wodurch die Latenz eines Audio-Systems verringert werden kann. |
DirectX | A | DirectX ist ein
Treiber-Modell unter Microsoft Windows, das eine Reihe Hardware-naher
und damit sehr schneller Funktionen für Grafik, Sound, Netzwerk und
mehr zur Verfügung stellt. Die für Sound zuständige Komponente unter DirectX heißt DirectSound. |
dirigieren | M | leiten (ein Orchester, einen Chor etc.) |
Dirigent | M | Orchester-, Chor-Leiter |
dis | N | das durch ein Kreuz () erhöhte d |
Discantus | M | siehe Diskant |
discreto | N | (it.) mäßig, bescheiden |
disdiapason | M | (gr.) Intervall von 2 Tönen |
disis | N | das durch ein Doppelkreuz () erhöhte d |
Diskant | M | andere Bezeichnung für Sopran |
dis-moll | N | Paralleltonart von Fis-dur |
Dissonanz | M | "Missklang" oder besser: tonale Reibung, die sich verstärkt, je komplexer die mathematische Beziehung zwischen den Frequenzen gleichzeitig erklingender Töne wird; das Gegenteil ist die Konsonanz; siehe auch Intervall |
distonieren | M | falsch singen oder spielen |
ditonus | M | (gr.) große Terz |
Divertimento | M | (it.) Unterhaltung, leichte mehrsätzige Kompositionsform; auch Tanzeinlage in der Oper |
Divertissement | M | frz. für Divertimento |
divisi | N | (it.) geteilt (speziell bei Streichergruppen) |
divotament, divoto | N | (it.) andächtig |
Dixieland | M | eine Form des New-Orleans-Jazz, von Weißen gespielt |
d-moll | N | Paralleltonart von F-dur |
do | N | ital. Name der Tonstufe c; siehe auch Solmisation |
Dodekaphonie | M | siehe Zwölftonmusik |
dolce, dolcemente | N | (it.) sanft, lieblich, süß |
dolcissima, dolcissimo | N | (it.) sehr sanft, sehr süß |
dolente, dolentamente | N | (it.) traurig, klagend |
doloroso | N | (it.) schmerzlich |
Dombak | I | Traditionelle kelchförmige Trommel aus dem Iran (Persien); auch "Tombak" geschrieben |
Dominante | N | (auch als "Oberdominante"
bezeichnet)
die 5. diatonische Tonstufe der Tonart; der Begriff "Dominante" wurde von "Dominanz" (= Vorherrschaft) abgeleitet; der Begriff soll aufzeigen, dass die Dominante besonders stark zu einer Auflösung in die Tonika drängt (bspw. ist G-Dur die Dominante zu C-Dur; hört man innerhalb eines Stückes, das auf C-Dur basiert, einen G-Dur-Akkord, so spürt man förmlich, dass es wieder zum C-Dur-Akkord zurückgehen muss) |
Dominantseptakkord | M | Dreiklang auf der Dominante mit zusätzlicher kleiner Septime |
Domra | I | Die
Domra ist ein drei- oder viersaitiges Zupfinstrument mongolischer
Abstammung, das in der russischen Volksmusik eingesetzt wird. Das
Instrument wird mit einem Blättchen (Plektron) angezupft. Der Korpus des
Instruments ist rund oder oval, der Rücken ist abgerundet. Es gibt sie
in verschiedenen Ausführungen (Piccolo-Domra, Domra Prima, Domra Alto,
Tenor-Domra, Bass-Domra). Die dreisaitige Domra ist in Quarten, die
viersaitige Domra in Quinten gestimmt. Lediglich die viersaitige
Bass-Domra wird wie die dreisaitigen Versionen in Quarten gestimmt. Die Domra wurde Ende des 17. Jahrhunderts von der Kirche als Teufelsinstrument verboten. Erst 1890 wurde sie von Wassilij Andrejew (1861-1918), der das erste russische Volksmusikorchester gründete, auf Basis alter Zeichnungen nachgebaut. Die oben aufgeführten Ausführungen der Domra gehen ebenfalls auf Wassilij Andrejew zurück. |
Doppel-Be | N | Versetzungszeichen () vor der Note stehend, erniedrigt dieselbe um zwei Halbtöne (große Sekunde) |
Doppeldominante | M | die Dominante der Dominante |
Doppelfuge | M | eine Fuge, in der 2 Themen verarbeitet sind |
Doppelkonzert | M | Konzert für 2 Soloinstrumente |
Doppelkreuz, Doppel-Kreuz | N | Versetzungszeichen () vor der Note stehend, erhöht dieselbe um zwei Halbtöne (große Sekunde) |
Doppelpunkt | N | Zeichen hinter der Note oder Pause (z. B. ), verlängert die Note um 3/4 ihres Zeitwertes; siehe auch Punkt |
Doppelrohrblatt | I | die aus Schilfrohr geschnitzte Zunge der Oboe und anderer Holzblasinstrumente; im Gegensatz zum einfachen Rohrblatt (wie bei der Klarinette) wird hier in zwei übereinandergelegte Rohrblätter geblasen |
Doppelschlag | N | a) Verzierung;
Zeichen über der Note:
b) Flatterzunge (Tremolo) der Blasinstrumente |
Doppeltriller | N | Verzierung; zweistimmiger Triller |
doppio bimolle | N | it. für Doppel-Be |
doppio diesis | N | it. für Doppelkreuz |
doppio movimento | N | (it.) doppelt rasches Tempo |
dorische Tonart | M | Kirchentonart (d e f g a h c1 d1) |
Dotar | I | Traditionelle zweisaitige Langhalslaute aus dem Iran (Persien); seit mehr als 3000 Jahren bekannt |
double | N | 1. frz. für Doppelschlag 2. eine Variationsform in Suiten des 17. und 18. Jahrhunderts |
double bémol | N | frz. für Doppel-Be |
double dièse | N | frz. für Doppelkreuz |
double flat | N | engl. für Doppel-Be |
double sharp | N | engl. für Doppelkreuz |
Dramma per musica | M | urspr. Name der Oper in Italien |
Drehleier | I | Saiteninstrument, das durch ein Kurbelrad zum Klingen gebracht wird; bekannt seit dem 10. Jahrhundert |
Drehorgel | I | Instrument, bei dem mit einem Kurbelrad ein Blasebalg und gleichzeitig ein Mechanismus betätigt wird, der die Ventile der Pfeifen auslöst; bekannt als Straßenmusikinstrument |
dreichörig | I | dreichörig ist ein Istrument dann, wenn dessen Töne dreifach besaitet sind |
Dreiklang | M | ein Zusammenklang von Grundton, Terz und Quinte |
dreiteilige Liedform | M | nach dem ersten und zweiten Motiv folgt wieder das erste Motiv; oft in langsamen Sätzen von Sonaten und Symphonien verwendet |
drive | M | (engl.) in der Jazzmusik svw. mitreißende, spannungssteigernde Dynamik des Rhythmus, auch Wertbestimmung für einen Musiker oder ein Ensemble |
drum | I | (engl.) Trommel |
drums | I | (engl.) Schlagzeug |
drum set, drumset | I | (engl.) Schlagzeug |
D. S. | N | siehe Dal Segno |
DSP | A | Abkürzung für
"Digital Signal Processor" (Digitaler Signal-Prozessor).
Digitale Signal-Prozessoren sind Computer-Bausteine, die ausschließlich
für die Echtzeit-Berechnung von Audio-Signalen konzipiert sind.
Effektprozessoren, Synthesizer, digitale Mischpulte, Sampler,
Soundkarten etc. sind mit DSPs ausgestattet. Je mehr DSP-Power, desto mehr Effekte, Sounds, Audio-Kanäle etc. können in Echtzeit von einem Computer wiedergegeben werden. |
Dudelsack | I | Sackpfeife;
durch einen Luftsack wird die Luft in einige Pfeifen gepresst; eine
Pfeife ist mit Grifflöchern versehen (Melodiepfeife), die anderen sind Bordunpfeifen
mit fester Tonhöhe; andere Begriffe: (it.) cornamusa, (frz.) musette, (engl.) bagpipe |
due | N | (it.) zwei; siehe auch a due |
Duett | M | zweistimmiges Gesangsstück |
due volte | N | (it.) zweimal |
Dulcian | I | alter Name des Fagotts, auch Zungenregister der Orgel |
Dumka | M | slawisches lyrisches Lied |
Duo | M | zweistimmiges Instrumentalstück |
Duodezime | M | siehe Intervall |
Duole | N | Figur von 2 Noten mit derselben Dauer wie 3 Noten der gleichen Art |
duolo | N | (it.) Trauer, Schmerz |
Dur | M | (v. lat. durus =
hart) Tongeschlecht, bei dem die Durtonleiter zugrunde liegt (Halbtöne
von der 3. zur 4. und 7. zur 8. Stufe); siehe auch Moll |
duramente | N | (it.) hart |
Durchführung | M | in der Fuge:
einmaliges Durchlaufen des Themas in allen Stimmen; in der Sonatenform: der Teil, der die Themen verarbeitet |
Durchgangston, Durchgangsnote | M | harmoniefremder (dissonanter) Melodieton zwischen zwei Akkordtönen, stufenweise fortschreitend (relativ unwichtiger Ton, der die Verbindung zwischen zwei Akkorden herstellt) |
durchkomponiert | M | durchkomponiert nennt man ein Lied, bei dem jede Strophe verschieden musikalisch gestaltet ist |
Dux | M | (lat. = Führer) das Grundthema der Fuge |
Dynamik | A | 1. Die Lautstärke
innerhalb eines Musikstückes. Sie wird im Notenbild oft durch Zeichen
wie forte, piano
etc. angegeben. 2. Der üblicherweise in dB angegebene Bereich zwischen Eigenrauschen und Übersteuerung. Real nutzbar ist allerdings nur der Bereich Nennpegel und Eigenrauschen. |