N |
Legende: | A | Audio/Studio/Computer | N | Notation | I | Instrumente/Instrumentenzubehör | M | sonstige musik. Begriffe |
Nachahmung | M | siehe Imitation |
Nachschlag | M | 1. der Abschluss
des Trillers, durch die Untersekunde
und den Hauptton 2. bei Polkas und Märschen die Stimme der Begleitung (Hörner, Posaunen); kurze Töne (meist Achtel), die auf 1+, 2+ etc. gespielt werden |
Nachspiel | M | Abschluss eines Musikstückes |
Nachtanz | M | der den alten Tanzliedern folgende Springtanz im Tripeltakt (Proporz, Proportio) |
Nachtmusik | M | siehe "Eine kleine Nachtmusik" |
Nänie | M | (gr.) Trauergesang |
narrante, narratio | N | (it.) erzählend |
nasal | M | näselnd, mit Nasenresonanz |
nativ | A | "Nativ" (engl. "native") bezeichnet die Verarbeitung von Audiodaten durch die Rechner-CPU (im Gegensatz zu DSP-basierter Verarbeitung, bei der die Audio-Berechnungen von spezialisierten Prozessoren durchgeführt werden). |
naturale | N | (it.) natürlich |
Naturhorn | I | siehe Horn |
Naturtöne | M | siehe Partialtonreihe |
Naturtonreihe | M | siehe Partialtonreihe |
Nay | I | Traditionelle Rohrflöte aus dem Iran (Persien); auch "Ney" geschrieben |
Neapolitanischer Sextakkord, Neapolitaner | M | alterierter Sextakkord der 2. Stufe (Mollsubdominante) mit kleiner Terz und kleiner Sexte; z. B. in C-dur: f as des1 |
Nebendreiklänge | M | Nebenklänge sind Dreiklänge der 2., 3., 6. und 7. Stufe einer Tonart |
negligente | N | (it.) nachlässig |
Negro spirituels | M | Volkslieder der Sklaven aus dem Süden Nordamerikas (19 Jhdt.); die Melodien sind oft protestantischen Kirchenliedern entlehnt |
Nennpegel, analog | A | Ist die Höhe der Wechselspannung, bei der bei einem einzelnen Gerät
oder einer Kette von Geräten (Mischpult) ein Aussteuerungsanzeiger von
Grün auf Rot wechseln würde. Anzeige dabei meist 0 dB. Rechnerisch:
Vollaussteuerung minus Übersteuerungsreserve. Beispiel: Bei einer Spannung von 3,1 V (= +12 dBm) gibt es gerade noch keine hörbaren Verzerrungen, eine übliche und sinnvolle (aber letztlich willkürlich gewählte) Übersteuerungsreserve ist Faktor 2 (= 6 dB). 3,1 V / 2 = 1,55 V = Nennpegel. |
netto | N | (it.) rein, sauber |
Neumen | N | (gr.) Notenschrift des Frühmittelalters; die Auf- und Abwärtsbewegung einer Melodie wurde durch Zeichen (ohne Notenlinien) aufgezeichnet, nicht aber die genaue Tonhöhe oder die Tonart |
Ney | I | Traditionelle Rohrflöte aus dem Iran (Persien); auch "Nay" geschrieben |
nobile | N | (it.) edel |
Nocturne | M | Nachtstück,
lyrisches Stimmungsstück; andere Bezeichnung: Notturno |
Noëls | M | (frz.) Weihnachtslieder |
Nomos | M | (gr. = Gesetz) Melodie, Weise |
non | N | (it.) nicht |
None | M | siehe Intervall |
Nonenakkord | M | ein Fünfklang aus Grundton, Terz, Quinte, Septime und None bestehend |
Nonett | M | Musikstück für neun Instrumente |
non legato | N | (it.) gehalten, jedoch nicht gebunden (siehe auch legato) |
non molto | N | (it.) nicht sehr (siehe auch molto) |
non tanto | N | (it.) nicht zu sehr (siehe auch tanto) |
Normalisieren | A | Eine korrekt ausgesteuerte digitale Aufzeichnung erreicht meist keine Ausnutzung des maximal zur Verfügung stehenden Pegelspielraumes (-32768...+32767). Die Funktion "Normalisieren" verändert die digitalen Zahlenwerte so, dass dieser Spielraum ohne Übersteuerung voll ausgenutzt wird. (Da Zahlenwerte über 32767 nicht mehr ins Format passen, führen größere Werte zum Überlauf der Darstellung: aus 32768 wird -32768, 32769 wird 32767 usf. Die analoge Schwingungsform wird dadurch verzerrt.) |
Normalton | M | siehe Kammerton |
Nota | M | (lat.) Note |
Nota cambiata | M | (lat.) siehe Wechselnote |
Notation | N | Niederschrift von Musik; die älteste Form ist die Keilschrift (3000 v. Chr.) |
Notenlinien | N | Bei der heute gebräuchlichen Art der Notation die fünf Linien, auf denen die Musik notiert wird; um Noten zu notieren, die außerhalb des darstellbaren Bereichs liegen (also höher als die Note auf der obersten Linie bzw. tiefer als die Note auf der untersten Linie sind), werden Hilfslinien verwendet |
Notenschlüssel | N | (lat. clavis, frz. clef, engl. Key) das am Anfang des Notenliniensystems stehende Zeichen, das die Tonhöhe bestimmt; wir unterscheiden 3 Formen: G-Schlüssel, F-Schlüssel und C-Schlüssel |
Notturno | M | (it.) siehe Nocturne |
Novelette | M | von R. Schumann geprägter Begriff für Charakterstücke (in Anlehnung an die Novelle der Dichter) |
Novemole | N | eine Figur von 9 Noten statt 8 |
Nuancen | M | (frz.) Vortragsschattierungen |
nuovo | N | (it.) neu |