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Legende: | A | Audio/Studio/Computer | N | Notation | I | Instrumente/Instrumentenzubehör | M | sonstige musik. Begriffe |
Wagner, Richard | M | Richard Wagner
(1813-1883), Komponist
Wagner stellt mit
seinen dramatischen Werken, die er als Gesamtkunstwerke schuf, den Höhepunkt
der deutschen Romantik dar. Wagner wurde am 22. Mai 1813 in Leipzig
geboren und starb am 13. Februar 1883 in Venedig. Diese Beschreibung wurde von komponisten.at
übernommen. Die Angaben sind ohne Gewähr. |
Wagnertuba | I | Tuba, die speziell für Richard Wagners "Ring der Nibelungen" entwickelt wurde. Die Wagnertuba ist kleiner als eine Basstuba und besitzt im Gegensatz zu dieser kein Kesselmundstück, sondern ein Hornmundstück. |
Waldhorn | I | siehe Horn |
Waldzither | I | altes Zupfinstrument mit 9 Saiten; mehr der Mandoline als der Zither verwandt |
Walking Bass | M | (engl. = gehender Bass) in der Jazzmusik selbständiger Bassrhythmus, durch Taktverschleppung gekennzeichnet |
Walzer | M | (frz. valse, engl. waltz) populärer österreichischer/deutscher Rundtanz im 3/4-Takt; die Walzerform wird im Konzert, in der Oper und Operette häufig verwendet |
Wasserorgel | I | (Hydraulis) die älteste Orgel-Art |
Wave-Datei, WAV-Datei | A | Datei-Format, um kurze Audioschnipsel (Samples) oder ganze Musikstücke zu transportieren. Setzt sich aus einem Header (Startinformationen) mit den Format-Parametern (u. a. Samples pro Sekunde entspr. Sampling-Frequenz, Bit-Tiefe, Übertragungsmodus wie Stereo, Dateilänge in Samples) sowie den direkt anschließenden Wellendaten zusammen. |
WDM | A | Abkürzung für
"Windows Driver Model". WDM ist die neue 32-bit
Treiberarchitektur von Microsoft. Damit werden einige Schwächen der
alten MME abgestellt. Auf WDM setzen
dann die höheren Schnittstellen wie MME,
DirectX oder auch ASIO
auf, sofern Hersteller das in ihren Treibern unterstützen. Die erste
Implementierung von WDM sah noch vor, alle Signale in einem auf
Kernel-Ebene laufenden Mixer zusammenzumischen und dann erst auszugeben.
Dabei entstand eine nicht zu verhindernde Latenz
von 30 ms. Auf Vorschlag der Firma Cakewalk
wurde eine Variante von WDM entworfen, die es ermöglichte, auch an
diesem Mixer vorbei auf die Hardware zuzugreifen. Inzwischen wurde
dieser Vorschlag von Microsoft offiziell anerkannt und diese Variante
wird als WDM/KS (Kernel-Streaming) bezeichnet. "Kernel-Streaming" (engl. "kernel"="Kern", "streaming"="strömen") ist also die Bezeichnung dafür, dass der Kern des Microsoft Windows Betriebssystems die Audio-Daten direkt durchströmen lässt. |
Webber, Andrew-Lloyd | M |
Andrew-Lloyd Webber (geb. 1948), Komponist Geboren am 22. März 1948 in Westminster, erreichte große Erfolge mit den Musicals: 'Jesus Christ Superstar' 1971, 'Evita' 1978, 'Cats' 1981, 'Starlight Express' 1984, 'The Phantom of the Opera' 1986; 'Sunset Boulevard' 1993. Diese Beschreibung wurde von komponisten.at
übernommen. Die Angaben sind ohne Gewähr. |
Wechseldominante | M | die Dominante der Dominante = die 2. Stufe einer Tonart (Dur- oder Mollharmonie) |
Wechselnote | M | harmoniefremder
Ton (Ober- oder Untersekunde) zwischen zwei gleichklingenden
Akkordtönen auf leichtem Taktteil: Die Fux´sche Wechselnote (cambiata) ist ein abspringender harmoniefremder Ton. |
Werckmeister, Andreas | M | Geboren 30.11.1645 in Beneckstein. Führte 1691 die wohltemperierte Stimmung in Europa ein. |
Wertungsspiel | M | Vergleichender
Wettbewerb zwischen Musikgruppen (Orchestern, Blaskapellen etc.); die
Regeln für die verschiedenen Varianten von Wertungsspielen
(Konzertbewertung, Marschmusikbewertung o. ä.) sind in den
Wertungsspielordnungen festgelegt; die Wertungsspielordnungen des Bayerischen Musikbundes finden Sie hier |
Wiederholungszeichen | N | Wiederholungszeichen
markieren im
Notenbild einen Abschnitt, der zu wiederholen ist. Es gibt unzählige
Möglichkeiten, Wiederholungen zu definieren. Nähere Erläuterungen zu Wiederholungszeichen finden Sie hier. Siehe auch "Dal Segno" und "Da Capo" |
Windharfe | I | siehe Äolsharfe |
Windladen | I | siehe Orgel |
Windwerk | I | siehe Orgel |
Wirbel | M | 1. der drehbare
Saitenhalter/-spanner bei Streichinstrumenten 2. die Schlagart (tremolo) der Pauke, Trommel und des Beckens |
wohltemperierte Stimmung | M | Die
wohltemperierten Stimmungen - es gibt mehrere davon - basieren auf
speziellen Frequenzverhältnissen, die es
erlauben, ein Instrument chromatisch
und damit in verschiedenen Tonarten zu spielen. Anfang des 18. Jhdt. ersetzte
die wohltemperierte Stimmung die bis dahin verwendete reine
Stimmung (auch "diatonische
Stimmung" genannt). Ende des 19. Jhdt. wurde die wohltemperierte
Stimmung durch die gleichtemperierte
Stimmung ersetzt. Nähere Erläuterungen zur reinen, wohltemperierten und gleichtemperierten Stimmung finden Sie hier. |
Wurlitzer Orgel | I | Kino-Orgel mit hohem Winddruck; neben Geräuschregistern sind sämtliche Schlagzeugeffekte eingebaut |